Duisburg
Quartiersmanagement Marxloh

Duisburg
Quartiersmanagement Marxloh

Gemeinsam mit sechs weiteren Städten wurde die Stadt Duisburg für das „Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung“ vom Bundesministerium für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen ausgewählt, um innovative Ansätze für eine nachhaltige Stadtteilarbeit zu entwickeln und diese gezielt in der Praxis zu erproben. Die inhaltlichen Anforderungen und Förderkriterien sind in besonderem Maße auf Innovativität ausgelegt und sollen neue Wege zur Lösung komplexer Herausforderungen für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung hervorbringen. Es sollen Rückschlüsse für eine Weiterentwicklung der Städtebauförderung entstehen, die sich thematisch an Modernisierungs- und Anpassungsstrategien für den klimagerechten Stadtumbau, einer Infrastruktur für neue Mobilitätsformen, Nachverdichtungen und dem Nebeneinander von Sport, Freizeit, Wohnen, und Gewerbe sowie dem gegenwärtigen sozialen Zusammenhalt orientieren.

Nach dem die steg NRW 2019 bereits das integrierte Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) für die Stadt Duisburg entwickelt hat, werden die im Konzept benannten Handlungsbedarfe nun durch gezielte investive Maßnahmen in den Stadtteilen Alt-Hamborn und Marxloh angegangen. Im Rahmen des Modellvorhabens „Stark im Norden“ wurde die steg NRW von der Stadt Duisburg mit der Einrichtung und Durchführung eines Quartiersmanagement beauftragt, um die vielseitigen Teilprojekte in Marxloh und auch in Abstimmung mit dem QM Alt-Hamborn fachkundig zu begleiten. Im Fokus stehen hierbei die Identifikation der Bewohnerschaft mit den Maßnahmen durch niedrigschwellige Beteiligungen in städtebaulichen Projekten sowie die Sensibilisierung für Herausforderungen der lokalen Ökonomie, der Verkehrssituation und der Kriminalprävention.

Im interdisziplinären Team des Quartiersmanagements wird die steg NRW durch das Ibis Institut unterstützt, um die sozialwissenschaftlichen und interkulturellen Perspektiven auf die Stadtteile zu stärken. Weiterhin ist Matthäus J. Nowak als Quartiersarchitekt Teil des Teams, der ein klimagerechtes Dach-, Hof- und Fassadenprogramm anleitet und umsetzt.

Projektdaten

Projektzeitraum: 2022-2026
Auftraggeber: Stadt Duisburg

Kontakt

Ansprechpartner: Jan Ottensmann
Projektpartner:

Ibis Institut
mjn - Matthäus J. Nowak

E-Mail: jan.ottensmann@steg-nrw.de
   

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