Im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms schrieb das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 2009 einen Wettbewerb zur energetischen Sanierung von Großwohnsiedlungen aus. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf der Verminderung des Verbrauchs fossiler Energieträger für die Wärmeversorgung liegen; zum einen durch eine Verbesserung der Energieeffizienz, zum anderen durch eine zukunftsfähige Wärmeversorgung der Quartiere. Die Bestände sollten möglichst unter der Nutzung erneuerbarer Energien zukunftsfähig ausgerichtet werden.
Das Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21 beteiligte sich mit vier Siedlungen an diesem Wettbewerb und beauftragte die steg NRW mit der externen Unterstützung für die Ausarbeitung der Teilnahmeunterlagen.
Vor diesem Hintergrund erarbeiteten die steg NRW vier integrierte Stadtteilentwicklungskonzepte, aus denen der Handlungsbedarf, die Zielvorstellungen sowie einzelne umsetzungsorientierte Maßnahmen für die Entwicklung der jeweiligen Siedlung hervorgingen. Der Schwerpunkt lag auf der Definition einer ganzheitlichen und fachübergreifenden Entwicklungsstrategie unter besonderer Berücksichtigung von energetischen, wohnungswirtschaftlichen, städtebaulichen sowie demografischen Aspekten.
Die Aussagen der einzelnen wohnungswirtschaftlichen Entwicklungskonzepte wurden zur Grundlage der förmlichen Wettbewerbsunterlagen.
| Projektzeitraum: | 2009 |
| Auftraggeber: | DOGEWO21 |
| Ansprechpartner: | Jens Cüppers |
| E-Mail: | jens.cueppers@steg-nrw.de |